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Vom Pfleger zum Webentwickler in sieben Monaten

Unser Teilnehmer Daniel berichtet über seinen erfolgreichen Quereinstieg in den IT-Bereich

Daniel Rauh hat den Quereinstieg in die IT geschafft: Vom Pfleger zum Webentwickler in sieben Monaten. Hier im Interview berichtet er über seine Wechselgründe, seine Erfahrungen im Bootcamp Webentwicklung und den Jobeinstieg als SuperWebentwickler. Und ein paar Tipps für werdende Webentwickler*innen gibt es obendrauf! 

Ein Portrait vom Interview Partner Daniel

Hallo Daniel. Seit Januar 2021 arbeitest du als Junior Web Developer bei einer großen Werbeagentur in Düsseldorf. Wie fühlst du dich in deiner neuen Position? 

Hallo Natalie! Erst einmal freue ich mich riesig über eure Interviewanfrage. Es ist immer schön, etwas von SuperCode zu hören und ich verfolge eure Aktivitäten auch auf Social Media ;-) . 

Ich arbeite in einer Sub-Agentur der Firma in einem kleinen Team, das sehr eigenständig agiert. Es gibt eine weitere Entwicklerin, aber sonst bin ich fast auf mich alleine gestellt und ich freue mich, dass alles so gut klappt. Ich lerne viel und mache echt hochwertige, coole Sachen. Ich fühle mich super! 

Hast du das Team schon live kennenlernen können? 

Live leider noch gar nicht! Durch Corona läuft alles vom Bewerbungsprozess bis zur täglichen Arbeit remote. Ich war nur kurz vor Ort in der IT, um meinen Computer abzuholen. Wir haben wöchentliche Teammeetings und viele Absprachen online im Team. Ich freue mich sehr darauf, alle endlich live kennenzulernen. 

Mit welchem Tech-Stack arbeitest du jetzt? 

Viel mit Javascript, ansonsten noch Photoshop für die Vorlagen (z.B. zum Exportieren der Bilder), dann mit APIs über den Werbeanbieter. Es gibt ein Template, das ich mit CSS und JavaScript bearbeite und z. B. APIs oder anderer Funktionen einfüge. Später werde ich auch einige Templates selber machen. 

Ist die Arbeit so, wie du dir sie vorgestellt hast? 

Sie ist sogar noch besser! Werbung im Internet ist viel cooler als man denkt und ich bin begeistert von den verschiedenen grafischen Möglichkeiten, die ich dann mit JavaScript umsetze. Der Prozess von der Umsetzung in Code, über das Feedback, der erneuten Bearbeitung bis zur Freigabe finde ich super und ich kann mich auch mit meinen Ideen einbringen. Ich lerne auch viel über rechtliche Richtlinien, die man z. B. in Google Chrome bei Werbung einhalten muss. Es ist wirklich ein abwechslungsreicher Job, bei dem auch der eigene Kopf gefragt ist.  

Wie lief denn die Jobsuche bei dir als Quereinsteiger? 

Ich hatte damals den Vorteil, dass ich schon in einem realen Web-Projekt gearbeitet habe. Daher hatte ich finanziell erst mal keinen Druck. Insgesamt habe ich ca. 12 Bewerbungen geschrieben und vier Interviews gehabt. Klar war ich am Anfang etwas nervös, aber das wurde schnell besser und ich konnte viele gute Erfahrungen sammeln. 

Bei der Stellenanzeige meines jetzigen Arbeitgebers waren die Anforderungen sehr hoch, aber ich habe mich einfach trotzdem beworben. Ich bin selbst überrascht, dass das dann so schnell geklappt hat.  

Das Bewerbungscoaching im Kurs hat mir auch viel gebracht, da wir sehr coole Bewerbungsunterlagen erstellt haben, mit denen man sich von den anderen Bewerber*innen abheben kann. Das ist im Web-Bereich sehr wichtig und man darf auch ruhig mal etwas kreativer sein. 

Wie konntest du im Vorstellungsgespräch überzeugen?  

Es gab Bewerber*innen mit mehr Erfahrung, aber sie haben dann mich genommen. Ich habe wohl mit meiner Persönlichkeit gut ins Team gepasst. Und es hat ihnen gut gefallen, dass ich richtig motiviert für die Projektarbeit mit immer unterschiedlichen Anforderungen rüberkam. Das Gespräch lief locker und es gab wenig technische Fragen. Allerdings wurden mir die Web-Produkte und Templates in JavaScript zugeschickt und ich sollte ein Feedback dazu geben. Ich habe mich gut zurechtgefunden und dann kam auch schon die Zusage. 

Du kommst eigentlich aus der Pflege. Wie kamst du zum Coden? 

Das war ein lustiger Zufall: Meine Freundin hatte beruflich eine Codingaufgabe bekommen, obwohl sie eigentlich keine Entwicklerin ist. Dann haben wir zusammen einen Kurs auf Udemy gemacht und haben zusammen in Visual Basic gecodet. Das hat mir riesig Spaß gemacht und als ich dann die Werbung von Supercode in der Bahn gesehen und etwas recherchiert hatte, dachte ich, das ist es! Da ich kein ausgebildeter Pfleger bin, waren meine Aufstiegschancen in dem Bereich auch gering und als ich vor der Wahl stand, mich in der Pflege richtig ausbilden zu lassen oder Webentwicklung zu lernen, stand mein Entschluss fest. 

Wie bist du dann auf SuperCode aufmerksam geworden und warum hast du dich für uns entschieden?

Ich habe den Seepferdchen-Kurs bei SuperCode gemacht und mich dann direkt für das Bootcamp als Selbstzahler angemeldet. Ich war begeistert von den Trainer*innen und dem ganzen Team. Die praktische Ausrichtung der Kurse hat mir gefallen und ich fand die Vorstellung toll, mit anderen gemeinsam zu lernen. Ich habe auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen. 

Was waren deine Highlights im Kurs und was war herausfordernd für dich? 

Zwischen den Coding-Einheiten gab es immer mal wieder Workshops zu bestimmten Themen. Die haben mir sehr gut gefallen, weil ich dort noch tiefer in Themen wie z. B. IoT reinzuschnuppern konnte. Der interne Hackathon war auch cool, weil wir in Gruppen richtig intensiv und kreativ arbeiten mussten - so nach dem Motto: “Hier ist das Problem, finde eine Lösung”. Außerdem konnten wir unser Wissen an den anderen Kurs, der gerade erst gestartet war, weitergeben. So konnten wir auch sehen, wie gut wir schon waren.

Herausfordernd war es, mich zu Hause abends und am Wochenende in meiner freien Zeit nochmal an die Projekte zu setzen und weiterzuarbeiten. Das war neben den acht Stunden Coden täglich schon intensiv. Aber mit ein bisschen Überwindung hat es geklappt und die Mühe hat sich definitiv gelohnt.   

Möchtest du anderen Quereinsteiger:innen noch etwas mit auf den Weg geben? 

Wenn man wirklich coden will und seine Zukunft im Coding-Bereich sieht, darf man sich nicht davon abbringen lassen und muss es einfach versuchen. Man muss sich selbst vertrauen, an sich glauben und der Rest kommt von alleine. Auch ohne Abschluss kann man in Deutschland arbeiten und die Branche ist recht offen für Quereinsteiger*innen. 

Natürlich muss man auch viel Arbeit hineinstecken, an den richtigen Stellen Gas geben und sich auch neben dem Kurs mit Coding beschäftigen. Aber: Appetit kommt beim Essen und sobald man anfängt zu coden, kommt man in den Flow, probiert Sachen aus und wird dadurch immer besser! 

Vielen Dank für das Interview Daniel und alles Gute für deine Zukunft als Junior Web-Developer.

Das Interview führte Natalie Streich im März 2021 via Google-Meet.

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